Balmain ist seit Langem eng mit einem unverwechselbaren Pariser Savoir-faire verbunden – sei es Pierre Balmains frischer und femininer „New French Style“ der Nachkriegszeit oder der kühne „Renewed French Style“ des heutigen Balmain –, aber seit 2016 verbrachte Olivier Rousteing, Kreativdirektor von Balmain, viel Zeit im Hawkins (Indiana) und im Lenora (Kalifornien) der Mittachtziger.

So fesselnd die Handlung einer jeden Staffel auch sein mag, Rousteing gesteht, dass ihn die absolute Perfektion der Kulissen, der Musik, der Grafik, der Farben, der Frisuren, des Make-ups und vor allem der Garderobe der Serie im Stil der Achtziger gleichermaßen fasziniert. „Ich wurde 1985 geboren, und die vier Staffeln von Stranger Things spielen in den Jahren 1983 bis 1986 in Amerika. Natürlich hat das alles nichts mit dem zu tun, was wir alle viele Jahre später auf dem Gymnasium in Bordeaux, Frankreich, getragen haben“, sagt Rousteing. „Aber wie könnte man nicht vor all diesen unglaublichen Looks in Ehrfurcht erstarren? Ich bin zwar kein Kind dieser Zeit, aber wer meine Balmain Modenschauen kennt, weiß, dass mich der einzigartige Pop-Spirit dieser Ära schon immer fasziniert hat. Als Netflix mich bat, eine spezielle, limitierte Balmain x Stranger Things Kollektion zu entwerfen, war ich sofort an Bord!“

Stranger Things Logos, Symbole und Sprüche werden mit übergroßen, auffällig gemusterten Oberteilen, Strumpfhosen und perfekt geschnittenen 80er-Jahre-Denims kombiniert. Eine Sonderedition des begehrten B-Court Sneakers des Hauses wurde an den unverwechselbaren Spirit der Partnerschaft angepasst und eine Balmain iPhone-Hülle verwandelte sich in eine Art personalisiertes Mixtape, wie es auf den Straßen nicht mehr zu sehen war, seit CDs die Kassetten ersetzt haben.